Wissen - Kennenlernen
Weißkopf - Wildfarben - Männchen (Hahn)
Steckbrief
Geschichte und Allgemeines
Der Farbschlag des Weißkopf Nymphensittichs tauchte 1978 erstmals in Deutschland und kurz danach auch in Holland und England auf. Der völlige Ausfall der Fettfarbe führte, genetisch gesehen, zum „blauen“ Nymphensittich. Da den Nymphensittichen allerdings die grüne Farbe und eine Art Gelbfilter am Rand der Federzellen fehlen, kann bei ihnen kein optisches Blau entstehen.
Die Gefiederpartien sind durch den Wegfall der gelben Farbe also alle weiß, so dass auch die Nestlinge ein weißes und kein gelbes Dunenkleid aufweisen.
Farbschlagsbeschreibung und Geschlechtsbestimmung
Gesamtansicht
Das erwachsene Männchen ist nach seinem Umfärben durch den weißen Kopf gut von den Jungvögeln und Weibchen zu unterscheiden. Schnabel, Füße und Krallen sind grau und die Augen schwarzbraun. Das Gefieder ist überwiegend hellgrau, auf den Flügeldecken etwas dunkler.
Durch Spalterbigkeiten kann das Gefieder mitunter fleckig oder wolkig erscheinen.
Kopf
Die weiße Färbung der Maske verläuft bis in die Haubenfedern. Die Spitzen der Haubenfedern sind dunkelgrau.
Rücken
Flügelober- und unterseiten
Schwanz
Die Schwanzfedern sind unterhalb schwarz gefärbt. Die Schwanzoberseite ist silbergrau, wie bei den wildfarbenen Hähnen.
Umfärbende Hähne in der Jungmauser
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