Wissen - Ernährung

Wacholderbeeren - Juniperus communis - Heide-Wacholder

Familie: Zypressengewächse (Cupressaceae)
Gattung: Wacholder
Art: Gemeiner Wacholder
Nährstoffgehalt: Proteinreich
Eignung für Nymphensittiche in der Futtermischung
Eignung als Keim- oder Quellfutter
Eignung als Kochfutter
Eignung als Leckerchen
Fütterung aus einem separaten Napf
Eignung für die Wühlkiste

>> Erläuterungen zur grundsätzlichen Einordnung

Proteinreiche Futtermittel werden vermehrt während der Mauser oder der Brutzeit benötigt. Der Proteingehalt in der Futtermischung sollte außerhalb der Mauser und Brut bei ca. 15 % liegen und während der Mauser oder Brut auf bis zu 20 % gesteigert werden.

Getrocknete Früchte und Beeren dürfen Vögeln nur ungeschwefelt angeboten werden. Auf Futtermittel mit Konservierungsstoffen oder auch Zucker, wie sie teilweise für Nager angeboten werden, sollte man verzichten.

Eine Alternative ist es, Früchte und Beeren selbst zu trocknen. Eine Beschreibung dazu findet man bei Kraut und Rüben.

Wacholder ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Cupressoideae aus der Familie der Zypressengewächse. Wacholderbeeren sind die Früchte des Wacholders. Eigentlich sind Wacholderbeeren keine Beeren sondern Beerenzapfen. Die Reifezeit der Wacholderbeeren kann bis zu zwei Jahren dauern.

Reife Wacholderbeeren sind von dunkelblauer Farbe und werden erst im getrockneten Zustand dunkelbraun bis schwarz. Wacholderbeeren schmecken leicht bitter, etwas süßlich bis harzig. Wacholderbeeren enthalten sehr viel Eisen.

Nährstoffe in % (getrocknet)
14,7 %
36,2 %
18,4 %

Mineralstoffe in mg/100 g
Calcium (Ca)
1.017 mg/100 g
Phosphor (P)
505 mg/100 g
Ca:P-Verhältnis
2,0 : 1
Natrium
18 mg/100 g
Magnesium
242 mg/100 g

Aminosäuren in mg/100 g
Methionin
387 mg/100 g
Cystein
353 mg/100 g
Lysin
755 mg/100 g
Hinweis: Die obigen Angaben wurden nach bestem Wissen und Gewissen, sowie unter zur Hilfenahme einschlägiger Fachliteratur und den angegebenen Internetseiten zusammen getragen. Dennoch kann keine Gewähr für die Richtigkeit übernommen werden.

Aufnahmeorte der Pflanzenbilder

Botanischer Garten Dresden

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