Tweety

Letzte Woche war ich mit Tweety wieder beim Doc und der neu gewachsene Tumor ist leider inoperabel, da er schwammig verwachsen ist und nicht so klar abgegrenzt wir bei der 1. Operation. Die Alternative, das Auge ganz zu entfernen, kommt leider auch nicht in Frage, da ja beide Augen von Tweety betroffen sind. Schulmedizinisch sind wir hier also am Ende.  

Der Doc sprach von einem homöopatischen Mittel, welches - allerdings ohne nachweisbaren Erfolg - in der Krebstherapie eingesetzt wird. Allerdings ist es genau das Mittel, welches ich schon nach Rücksprache mit einer Tierheilpraktikerin angewendet habe. Es sieht also leider nicht gut aus.

Ich habe Tweety bis jetzt ja immer in einen separaten Käfig setzen müssen, damit sie das über das Trinkwasser verabreichte Mittel zu sich nimmt. Die letzten Tage wurden immer schwieirger, denn Tweety raste wie ein Tiger immer hin und her. Nachdem ich am Samstag auf einem ganztägigen Privat-Seminar bei einer anderen, vogelkundigen Tierheilpraktikerin, auch noch mal den Fall Tweety besprochen habe, habe ich Tweety zu meinen anderen Nnymphies gelassen.

Solange Tweety augenscheinlich keine Schmerzen hat, bekommt sie mehrmals täglich Augentropfen, damit die Augen etwas "geschont" werden. Und für alle gibt es eine Kur für Leber und Niere. Diese beiden Organe haben bei Tweety ja besonders viel zu arbeiten.

Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder !