Wissen - Ernährung
Wiesenknopf, Großer - Groß-Wiesenknopf - Pimpinelle - Blutskraut - Herrgottsbart - Sperbenkraut - Rotkopf - Blutströpfli - Bibernelle - Steinpetersilie - Sanguisorba officinalis
Diese Pflanze zählt zu den Heilpflanzen und wird in der Phytotherapie eingesetzt.
Eine Fütterung "in Maßen" bedeutet, eine geringe Menge maximal einmal die Woche zu füttern. Kräuter enthalten häufig ätherische Öle, die in größeren Mengen giftig wirken können.
Sonstige Hinweise
Verfüttert werden die halbreifen und reifen Samenstände des Großen Wiesenknopfs. Die Samen befinden sich in den roten Blütenbällchen. Sind sie verblüht, streift man sie mit der Hand ab und legt sie in den Futternapf. Zur Gewöhnung schneidet man die Blütenbällchen am besten ein wenig auf.
Da die Samen des Großen Wiesenknopfs ölhaltig sind, sollte man sie nur in Maßen füttern.
Zur Erzielung der Reinigung bereitet man einen Presssaft aus der gesamten Pflanze zu. Der Tee aus der Wurzel wirkt blutstillend und soll Nieren, Galle, Leber und Darm reinigen, sowie gegen Durchfall helfen. Beim Vogel ist bei Durchfall jedoch immer zunächst der Gang zum vogelkundigen Tierarzt anzuraten. Bei echtem Durchfall ist ihr Zustand schnell lebensbedrohlich.
Inhaltsstoffe
Pflanze: Flavonoide, Sterole, Triterpene, Gerbstoffe (Casuarinin, Sanguinin)
Wurzeln: Sanguisorbine (Triterpene)
Samen: ölhaltig (Linol- und Linolensäure)
Wirkung
Blütezeit
Erntezeit
Galerie
Quellen
- Wikipedia
- Siegrid Hirsch & Felix Grünberger, Die Kräuter in meinem Garten, freya Verlag 2013, S. 732
- Vogelfutterpflanzen, Hermann Schnabl, Arndt-Verlag 2002, S. 11
- Weitere Quellen sind auf der Übersichtsseite unter Buchtipps und Quellen angegeben.
Aufnahmeorte
- in der Natur