Wissen - Ernährung
Steinklee, Weißer - Weißer Honigklee - Bokharaklee - Melilotus albus
Eine Fütterung "in Maßen" bedeutet, eine geringe Menge maximal einmal die Woche zu füttern. Kräuter enthalten häufig ätherische Öle, die in größeren Mengen giftig wirken können.
Sonstige Hinweise
Verfüttert werden die halbreifen Samenstände des Weißen Steinklees. Die Samen kann man hierzu aus den Köpfen streichen.
Die Pflanze riecht wie der verwandte Echte Steinklee nach Waldmeister oder frischem Heu. Dies geht auf den Cumaringehalt zurück.
Der Weiße Steinklee wird im Gegensatz zum Echten Steinklee nicht als Heilpflanze eingesetzt, da er nicht die gleichen Inhaltsstoffe besitzt. Im Wäscheschrank vertreibt das getrocknete Kraut jedoch ebenso die Motten.
Der Weiße Steinklee wird in der Landwirtschaft häufig als Gründünger angebaut. Hier sollte man ihn bei konventionellem Anbau jedoch besser nicht für die Vögel ernten, wenn man nicht weiß, welche Dünge- und Spritzmittel auf den Feldern eingesetzt werden.
Inhaltsstoffe
Cumarin
Blütezeit
Erntezeit
Quellen
- Wikipedia
- Siegrid Hirsch & Felix Grünberger, Die Kräuter in meinem Garten, freya Verlag 2013, S. 129
- Vogelfutterpflanzen, Hermann Schnabl, Arndt-Verlag 2002, S. 19
- Stichmann, Der Kosmos Pflanzenführer, Kosmos Verlag 2006, S. 124
- Weitere Quellen sind auf der Übersichtsseite unter Buchtipps und Quellen angegeben.
Aufnahmeorte
- in der Natur