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Hanfpalme - Trachycarpus

Familie: Palmengewächse (Arecaceae)
Gattung: Hanfpalmen (Trachycarpus)
Art: Hanfpalme (Trachycarpus)
Diese Pflanze ist nicht giftig!

Giftstoffe

keine bekannt

Vergiftungssymptome

keine bekannt

Weitere Hinweise

Die Hanfpalme ist ein Hochgebirgsgewächs und verträgt somit auch Frost. In Gegenden mit mildem Klima kann sie also auch draußen überwintern (z.B. in Weinanbaugebieten oder im Rheingebiet). Die Pflanze benötigt viel Platz, da sie bis zu 3 Meter hoch werden kann.

Pflege
Umgetopft wird die Hanfpalme nur alle 3 bis 5 Jahre. Die Töpfe sollten hoch und mit einer Drainage ausgelegt sein. Als Substrat wird zu 2/3 Kompost oder Gartenerde und zu 1/3 Torf, Rindenhumus oder sandiger Einheitserde verwendet.

Die Hanfpalme benötigt einen sehr hellen Standort, wobei junge Pflanzen keine direkte Sonne vertragen. Ältere Pflanzen vertragen direkte Sonne dagegen gut.

Die Temperatur sollte im Sommer zwischen 18 und 20 °C liegen, im Winter muss die Hanfpalme dagegen bei 0 bis 7 °C kühl stehen.

Vom Frühjahr bis zum Herbst benötigt sie einen Standort im Freien.

Der Wasserbedarf ist temperaturabhängig. Im Sommer wird 14-tägig gedüngt. Im Herbst und Winter wird die Düngung eingestellt.

Bitte keinen Vogel ungehindert an Zimmerpflanzen fressen lassen. Zimmerpflanzen sind keine Futterpflanzen!

Direkt aus dem Blumenhandel bezogene Pflanzen sind häufig mit Pestiziden, Hormonen und Dünger behandelt, so dass Vögel sich allein dadurch vergiften können! Lässt man sie stehen, muss in jedem Fall die Erde mit Kieselsteinen oder Volierendraht abgedeckt werden, da diese Schimmelpilzbelastet ist.

Ist man unsicher ob eine Pflanze ungefährlich ist, sollte man sie besser wegstellen.

Galerie


Quellen

  • Weitere Quellen sind auf der Übersichtsseite unter Buchtipps und Quellen angegeben.

Aufnahmeorte

  • Botanischer Garten Dresden
  • Privathaushalt

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