Patenschaft - Sternenkinder

Sternenkind Admiral Wobbles

Sternenhimmel

Admiral Wobbles
Admiral Wobbles

Abschiedsworte von Peppie am 28.12.2022:

Kleiner Admiral Wobbles,
 
du bist mit deinen Freunden am 21. März 2020 zu uns gekommen - und hast uns völlig unerwartet am 26.12.2022 verlassen.
Ursula hatte dich ja schwer verletzt im Mai 2017 auf der Straße gefunden. Der Vogel-Doc meinte damals schon, dass du ein beträchtliches Alter haben müsstest.
Anzumerken war dir das aber nicht, denn du warst ein quirliger kleiner Mann und auch deinem Gefieder war das Alter nicht anzumerken.
 
Du warst immer eher ein Einzelgänger, hast aber dennoch immer wieder die Nähe deiner 3 Kumpels gesucht.
Noch wenige Tage vor deinem Tod - ich habe dich morgens ganz friedlich auf dem Volierenboden vorgefunden - bist du auf mir herumgeklettert. Von der Voliere aus bist du nie auf die Hand gestiegen; aber wenn du am Boden gesessen hast, bist du immer ganz schnell auf die helfende Hand gestiegen und hast auch gerne einige Zeit auf dem Arm oder der Schulter verweilt.
 
Kleiner Admiral Wobbles, nun kannst du wieder fliegen, frei und ohne Grenzen.
Wir sind traurig, dass du nicht mehr bei uns bist; aber wir denken, dass du noch eine sehr schöne Zeit bei uns genießen durftest.
In unseren Herzen lebst du weiter und irgendwann sehen wir uns sicher wieder.
 
Tschüss kleiner Freund.
 

 

Das war die Vorstellung von Admiral Wobbles

Hallo, ich bin Admiral Wobbles
Hallo, ich bin Admiral Wobbles

Anders als sonst üblich werde ich in diesem Fall die Vorstellung von Admiral Wobbles übernehmen.

Admiral Wobbels wurde, schwer verletzt, am 11. Mai 2017 in einem Rinnstein neben der Straße gefunden. Die Finderin hat glücklicherweise einen Vogelspezialisten aufgesucht nachdem ihr ein normaler Tierarzt lediglich einen Karton angeboten hat, um das Fundtier ins Tierheim zu bringen. Die Suche nach dem Halter bei Tierheimen, Tierärzten in der Fundstadt war erfolglos.

Admiral Wobbles hat eventuell eine Partner*in gehabt, obwohl er total auf spiegelnde Flächen fixiert ist. Denn als es ihm, durch die liebevolle Pflege seiner Finderin, besser ging, fing er heftig an klagend zu schreien. Der Familie gegenüber war er sehr zutraulich und auch beim Praxisteam des Tierarztes war ein gern gesehener Gast, weil er so lieb war.

Da Admiral Wobbles nicht alleine bleiben sollte, wurde ein Partnertier aufgenommen. Leider hatte Admiral Wobbles Angst vor ihm. Auch mit zwei anderen Artgenossen konnte er irgendwie nicht warm werden. Da in vielfachen Untersuchungen und Tests keine Ursache für das Abknabbern der langen Schwungfedern gefunden werden konnte, muss man von einem psychischen Problem ausgehen. Durch das Fehlen der Schwungfedern kann Admiral Wobbles oft gar nicht fliegen oder nur kurze Stücke.

Auf jeden Fall ist Admiral Wobbles, der am 21. März 2020, nach vorheriger Kotuntersuchung, in der Handicap-Gruppe eingezogen ist, sehr entdeckungsfreudig und hat schon alle 4 Volieren angeschaut.

Mal sehen, was ich Euch demnächst über den kleinen Admiral Wobbles berichten kann.

 

Sternenhimmel

Autor: Barbara, 31.12.2022