Patenschaft - Sternenkinder

Sternenkind Sponcha-Maja

Sternenhimmel

Sponcha-Maja im Februar 2015
Sponcha-Maja im Februar 2015

Abschiedsworte von Peppie am 13.10.2022:


Kleine Sponja-Maja,
 
am 10. Oktober 2022 habe ich Dich morgens tot auf dem Volierenboden gefunden. Du hattest Dich wohl schon in der Nacht auf die Reise über die Regenbogenbrücke gemacht.
 
2010 bist Du zu mir gekommen, mit Deinem Ehehahn Pedro, anderen Artgenossen und auch noch anderen Federkindern. Ihr musstet aus gesundheitlichen Gründen eines kleinen Kindes ganz schnell umziehen. Nach einem Jahr bist Du dann mit Pedro vermittelt worden. Schon damals konntest Du nicht so gut sehen wie andere. Nach und nach hat sich Dein Zustand immer weiter verschlimmert. 2014 bist Du mit Pedro wieder zu mir zurück gekommen, da es immer mehr Streitigkeiten mit einem anderen Pärchen gab. Zu diesem Zeitpunkt warst Du schon fast vollständig blind. Petro stand Dir immer treu zur Seite und Du warst mit Pedro an Deiner Seite auch immer sehr mobil und auch außerhalb der Voliere unterwegs.
 
Ich hätte meine Hand dafür ins Feuer gelegt, dass Euch nichts trennen kann. Aber dann kam der Tag, an dem u.a. Girlie von Ralf zu uns kam und Pedro hat sich Hals über Kopf in sie verliebt. Aber da war ja noch der kleine Opi, der immer so gerne neben Dir saß und auch sein Köpfchen an Deine Brust gedrückt hat - Du war also nicht alleine. Deine Voliere hattest Du in der letzten Zeit nicht mehr verlassen, da Du Dich dort sicher gefühlt hast.
 
Ich bin sehr traurig, dass Du nicht mehr bei uns bist. Aber ich erinnere mich mit einem Lächeln im Gesicht zurück an Dich, denn Du hast immer ausgestrahlt, dass man auch als blinder Vogel durchaus  Lebensqualität genießen kann.
 
Tschüss kleine Maus, in unseren Herzen lebst Du weiter und eines Tages werden wir uns wiedersehen.
 
Traurige Grüße, Petra
 

Das war die Vorstellung von Sponcha-Maja

Sponcha-Maja zwischen Lounge und Villa
Sponcha-Maja zwischen Lounge und Villa

Hallo !

Ich bin Sponcha-Maja und mein Ehe-Hahn Pedro und ich kamen, zusammen mit noch anderen Mitbewohnern zu Peppie. Das war im Juni 2010. Im Juni 2011 wurden wir dann vermittelt und lebten mit zwei anderen Nymphies zusammen. Schon damals konnte ich schlecht sehen. Aber dieses Handicap stellte kein Problem da, denn Pedro hat sich immer rührend um mich gekümmert. Leider schwand meine Sehkraft immer mehr und nun bin ich fast blind und kann nur noch Schatten erkennen. Je schlechter ich sehen konnte, so mehr hat Pedro mit dem anderen Hahn Dispute gehabt und unsere Federlose hat dann Peppie zu Rate gezogen. Zusammen hat man dann die Entscheidung getroffen, dass ich mit Pedro in Sunday City Einzug halten sollte, da es ja dort schon verschiedene blinde Artgenossen gib. Mein Doppelname kommt übrigens daher, dass ich ursprünglich Sponcha hieß. Meine Federlose mich aber in Maja umgetauft hat. Und Peppie wollte nicht entscheiden, welchen Namen ich nun tragen sollte und so ist es dann zu dem Doppelnamen gekommen.

Patenwünsche

Abschiedsworte von Christiane (herbi1) :

Liebe Sponcha-Maja,

die Nachricht, dass du über die Regenbogenbrücke geflogen bist, kam unerwartet und hat mich sehr traurig gemacht.

Nun bist du wieder heil und kannst vor allem wieder sehen. Du wurdest während deiner Zeit in Sunday-City geliebt und liebevoll umsorgt.

Ich hoffe, du bist gut auf der anderen Seite angekommen. Es freut und ehrt mich sehr, dass ich über 7 Jahre deine Patin sein durfte. Leider hat es nicht geklappt, dass ich dich persönlich kennen lernen konnte. Dafür habe ich die Berichte und Bilder über dich immer verfolgt und mich gefreut, wie gut du mit deinem Handicap zurechtkommst.

Mach`s gut meine Kleine :herz:

Sternenhimmel

Autor: Barbara, 17.10.2022