Patenschaft - Sternenkinder

Sternenkind Pinky

Sternenhimmel

Pinky am 15.06.2015
Pinky am 15.06.2015

Abschiedsworte von Peppie am 04.08.2015:

Kleiner Pinky,
 
trotz Deiner Blindheit hattest Du Dich hier gut eingelebt und kamst auch in den verschiedenen Volieren immer gut zurecht. Die letzten Monate hast Du aber überwiegend im Sun-Palace gewohnt, zusammen mit den anderen Blinden. Dort hattest Du mit Frau James Freundschaft geschlossen, obwohl sie einen Ehehahn hatte. Auch die kleine, zarte Lilli mochte Dich sehr und saß öfter mit Dir zusammen am Futternapf oder ruhte mit Dir in einer Ecke am Volierenboden.
 
Als ich Dich am 3. August 2015 mit zum Vogel-Doc genommen habe, dachte ich noch an eine kleine Unpässlichkeit. Zurück von der Untersuchung bis Du innerhalb weniger Minuten über die Regenbogenbrücke geflogen. Die anschließend vorgenommene Sektion ergab einen Tumor im Bauchraum, der aber auch inoperabel gewesen wäre, hätte man ihn entdeckt.

So schnell und unerwartet Dein Tod gekommen ist, so will ich doch dankbar sein, dass Du keinen langen Leidensweg hattest. Machs gut kleiner Freund – in unseren Herzen lebst Du weiter.
 
Traurige Grüße, Petra

Das war die Vorstellung von Pinky

Hallo, ich bin Pinky
Hallo, ich bin Pinky

Hallo, ich bin Pinky und ich möchte mich vorstellen. Ich bin so ca. 15 Jahre alt und blind. Gekauft wurde ich damals in einem Baumarkt und als Single gehalten. Weil ich dann zu laut war, bin ich in der Familie weiter gereicht worden. Dort bekam ich dann auch eine Partnerin. Aber ich war nicht so recht den Umgang mit Mädels gewohnt und so dauerte es einige Zeit, bis wir zusammen gewachsen sind. Meine Partnerin ist dann gestorben und ich bekam einen Kumpel.

Pinky
Pinky

Dann wurden meine Augen schlechter und ich war auf die Unterstützung meines Kumpels angewiesen. Ursprünglich war ich ein wilder Kerl, aber mehr und mehr kam, wohl durch meine Beeinträchtigung, mein weicher Kern unter meiner rauhen Schale hervor. Dann ist mein Kumpel gestorben und ich war alleine mit meinen Federlosen. Ich komme zwar trotz meiner Blindheit recht gut zurecht und meine Federlosen kümmern sich auch liebevoll um mich. Aber da ich nicht alleine bleiben soll, habe ich mich der Herausforderung gestellt und bin zu Peppie gezogen, wo es noch andere meiner Art gibt, die auch alle das ein oder andere Handicap haben.

Ich bin schon gespannt, wie es hier weitergehen wird und lasse mal wieder von mir hören.

Patenwünsche

Abschiedworte von Simone & Heiko:

Unser lieber Pinky,

eben haben wir erfahren, daß Du am Montag ins Regenbogenland aufgebrochen bist. Die Nachricht hat uns sehr getroffen. Warst Du doch der letze unserer lieben Vögelchen.

2 3/4 Jahre hast Du nun bei Petra und vielen Artgenossen gelebt. Die für Dich sicherlich schönste Zeit in Deinem Leben, da Du so sehr Artgenossen brauchtest um glücklich zu sein. Viele Freunde und Freundinnen hast Du gefunden und hast in den letzten Jahren Deine Aggressionen überwunden.

Umso schmerzlicher ist es für uns zu lesen, daß diese Zeit nun auch vorbei ist. Nun grüße alle unsere Süßen drüben im Regenbogenland und dort kannst Du mit ihnen fliegen und hast auch Dein Augenlicht wieder.

Machs gut unser lieber Pinky.
 
Liebe Grüße
Simone & Heiko

Abschiedworte von Christiane:

Lieber Pinky,

dein plötzlicher Flug über die Regenbogenbrücke hat mich sehr traurig
gemacht.
In Sunday City durftest du noch einige schöne Jahre verbringen und hast
sogar mit Lilli noch die Liebe erleben dürfen. Das hat mich sehr für euch
beide so sehr gefreut.

Jetzt im Regenbogenland kannst du wieder sehen. Flieg jetzt frei und ohne
Beeinträchtigung und genieße es, wieder sehen zu können, die Farben, die
Blumen und die großen weiten Hirsefelder. Auch bist nun wieder mit deiner
Lilli vereint, denn sie ist dir schon vor einigen Monaten voraus geflogen.

Mach es gut mein kleiner "blinder" Mann. Hier wirst du nie vergessen werden
und eines Tages werden wir uns wieder sehen.

Deine Patin Christiane

Abschiedworte von Marion (silberbiene):

Lieber kleiner Pinky,

wieder einmal müssen wir Abschied nehmen und sind ganz traurig, dass Du Dich so schnell entschlossen hast, ins Regenbogenland zu fliegen. Es ist ein kleiner Trost, zu wissen, dass Dir große Schmerzen erspart geblieben sind.

Machs gut, kleiner Mann, flieg voller Freude über die Hirsefelder und grüß Deine Freunde, die Du sicher schon wiedergefunden hast.

Deine Patin Marion

 


Sternenhimmel

Autor: Peppie, 07.07.2015