Wissen - Ernährung

Hellerkraut, Acker- - Acker-Täschelkraut - Acker-Pfennigkraut - Ackertäschel - Thlaspi arvense

Diese Pflanze zählt zu den Heilpflanzen und wird in der Phytotherapie eingesetzt.

Eine Fütterung "in Maßen" bedeutet, eine geringe Menge maximal einmal die Woche zu füttern. Kräuter enthalten häufig ätherische Öle, die in größeren Mengen giftig wirken können.

Familie: Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae)
Gattung: Hellerkräuter (Thlaspi)
Art: Acker-Hellerkraut
Knospen, Schosse und Blätter sind in Maßen verfütterbar
Samen und Früchte sind in Maßen verfütterbar

Sonstige Hinweise

Verfüttert wird die gesamte oberirdisch wachsende Pflanze des Acker-Hellerkrauts.

Angeboten wird das Acker-Hellerkraut in Bündeln. Bis zur Fütterung kann man es in Wasser stellen.

Zur Erzielung der blutreinigenden Wirkung (bei Gicht bzw. zu viel Harnsäure oder Rheuma) werden die Samen aufgekocht und ziehen gelassen. Erfahrungen über die Anwendung bei Sittichen liegen uns hierzu jedoch bisher nicht vor.

Die Blätter schmecken ähnlich scharf wie Kresse. Die Samen wurden früher als Senfersatz verwendet.

Inhaltsstoffe

Senföle, Bitterstoffe, ätherisches Öl

Wirkung

antibakteriell, blutreinigend, harntreibend, hautreizend, schleimlösend

Blütezeit

April, Mai, Juni

Erntezeit

März, April, Mai, Juni

Galerie


Quellen

  • Wikipedia
  • Sigried Hirsch & Felix Grünberger, Die Kräuter in meinem Garten, 2013, Freya Verlag, S. 26
  • Weitere Quellen sind auf der Übersichtsseite unter Buchtipps und Quellen angegeben.

Aufnahmeorte

  • in der Natur

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