Wissen - Ernährung

Storchschnabel, Pyrenäen- - Geranium pyrenaicum

Familie: Storchschnabelgewächse (Geraniaceae)
Gattung: Storchschnäbel (Geranium)
Art: Pyrenäen-Storchschnabel
Samen und Früchte sind uneingeschränkt verfütterbar

Sonstige Hinweise

Vom Pyrenäen-Storchschnabel werden die halbreifen und reifen Samen verfüttert. Zur Fütterung stellt man die Pflanzen in ein Wassergefäß, in welches die Vögel nicht hinein fallen können. Durch die Wässerung platzen die Samenhülsen nicht so schnell auf. Beim Öffnen der Samenkapseln werden die Samen geradezu heraus geschleudert und fliegen einige Meter weit.

Verfüttert werden können auch alle anderen wild wachsenden Storchschnabelarten:

Ihren Namen erhielten die Storchschnabelgewächse aufgrund der charakteristischen Form der Samen.

Als Heilpflanze wird vornehmlich der Stinkende Storchschnabel eingesetzt.

Verwechselt werden kann der Pyrenäen Storchschnabel mit dem recht seltenen Rundblättrigen Storchschnabel (Geranium rotundifolium) oder der Weg-Malve, die aber beide ebenfalls verfütterbar sind. Der Rundblättrige Storchschnabel hat runde Blütenblätter, jedoch ähnliche Blätter. Die Weg-Malve unterscheidet sich am deutlichsten durch die anders geformten Blätter.

Inhaltsstoffe

Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe

Galerie


Quellen

  • Wikipedia
  • Siegrid Hirsch & Felix Grünberger, Die Kräuter in meinem Garten, freya Verlag 2013, S. 656 f.
  • Vogelfutterpflanzen, Hermann Schnabl, Arndt-Verlag 2002, S. 32
  • Weitere Quellen sind auf der Übersichtsseite unter Buchtipps und Quellen angegeben.

Aufnahmeorte

  • in der Natur

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