Wissen - Ernährung

Straucheibisch - Scharonrose - Syrischer Eibisch - Garteneibisch - Festblume - Hibiskus - Hibiscus syriacus

Familie: Malvengewächse (Malvaceae)
Gattung: Hibiskus (Hibiscus)
Art: Straucheibisch
Knospen, Schosse und Blätter sind uneingeschränkt verfütterbar
Blüten sind uneingeschränkt verfütterbar

Sonstige Hinweise

Verfüttert werden vor allem die Blüten, aber auch Äste und Blätter des Straucheibischs. Es handelt sich dabei um einen winterharten Strauch, der in vielen Gärten aufgrund der schönen Blüten zu finden ist. Es gibt ihn in vielen verschiedenen Farben.

Als Heilpflanze kommt diese Hibiskusart weniger zum Einsatz. Dazu wird vornehmlich Hibiscus sabdariffa verwendet, aus der ein Heiltee bei Erkältungskrankheiten und Kreislaufbeschwerden bereitet wird. Sie wird ebenso als getrocknete Blüte im Futterhandel verkauft.

Der Echte Eibisch (Althaea officinalis) dient ebenfalls als Heilpflanze. Hier wird vor allem die Wurzel bei Schleimhautreizungen im Mund und Magen eingesetzt. Der Auszug bildet auf den Schleimhäuten eine schützende Schleimschicht.

Als Zimmer- oder Kübelpflanze findet sich der nicht winterharte Chinesische Roseneibisch (Hibiscus rosa sinensis). Auch seine Blüten und Äste sind verfütterbar. Als Heilpflanze kommt diese Art weniger zum Einsatz.

Inhaltsstoffe

Schleimstoffe, Zitronensäure, Apfelsäure, Weinsäure, Hibiskussäure, Farbstoff, Phytosterole, Pektine

Blütezeit

Juli, August, September

Erntezeit

Juli, August, September

Galerie


Quellen

  • Wikipedia
  • Siegrid Hirsch & Felix Grünberger, Die Kräuter in meinem Garten, freya Verlag 2013, S. 318
  • Pflanzen für Heimtiere, Marlies Busch, Ulmer Verlag 2009, S. 230
  • Weitere Quellen sind auf der Übersichtsseite unter Buchtipps und Quellen angegeben.

Aufnahmeorte

  • Privathaushalt

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