Storchschnabel, Sumpf- - Sumpf-Storchschnabel - Geranium palustre

Vom Sumpf-Storchschnabel können die halbreifen und reifen Samen verfüttert werden. Die Pflanzen werden am besten in ein Wassergefäß gestellt, jedoch so, dass die Vögel nicht hinein fallen können. Die Samenhülsen platzen dann nicht so schnell auf. Beim Öffnen der Samenkapseln werden die Samen geradezu heraus geschleudert und fliegen einige Meter weit.

Es können auch alle anderen wild wachsenden Storchschnabelarten verfüttert werden:

• Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
• Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
• Stinkender Storchschnabel (Geranium robertianum)
• Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum)
• Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
• Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
• Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)

Die Form der Samen gab den Storchschnabelgewächsen ihren Namen.

Als Heilpflanze wird vornehmlich der Stinkende Storchschnabel eingesetzt.

Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe