Wissen - Ernährung
Pippau, Wiesen- - Zweijähriger Pippau - Wiesenfeste - Crepis biennis
Eine Fütterung "in Maßen" bedeutet, eine geringe Menge maximal einmal die Woche zu füttern. Kräuter enthalten häufig ätherische Öle, die in größeren Mengen giftig wirken können.
Sonstige Hinweise
Verfüttert werden die Blüten, sowie die halbreifen und reifen Samen des Wiesen-Pippaus. Der Wiesen-Pippau wird gebündelt in einem Wassergefäß stehend angeboten, in welches die Vögel nicht hineinfallen können. Ein Befall mit Blattläusen ist unkritisch und eine willkommene Proteinquelle für die Vögel.
Die Samenstände des Wiesen-Pippaus kann man für den Winter gut einfrieren.
Verwechslungsgefahr besteht mit dem Löwenzahn und der Acker-Gänsedistel, die ebenfalls verfütterbar sind. Die Blüten des Wiesen-Pippaus sind kleiner als die des Löwenzahns und die Stängel sind rötlich. Sie sind im Gegensatz zu den Stängeln der Acker-Gänsedistel von Haaren überzogen.
Blütezeit
Erntezeit
Galerie
Quellen
- Wikipedia
- Siegrid Hirsch & Felix Grünberger, Die Kräuter in meinem Garten, freya Verlag 2013, S. 129
- Vogelfutter aus der Natur, Horst Bielfeld, Ulmer Verlag 1993, S. 71
- Vogelfutterpflanzen, Hermann Schnabl, Arndt-Verlag 2002, S. 44
- Die Ernährung des Vogels, Wolfgang Aeckerlein, Ulmer Verlag 1993, S. 112
- Weitere Quellen sind auf der Übersichtsseite unter Buchtipps und Quellen angegeben.
Aufnahmeorte
- in der Natur