Wissen - Ernährung
Storchschnabel, Wiesen- - Blaues Schnabelkraut - Geranium pratense
Sonstige Hinweise
Von den Storchschnabelgewächsen hat der Wiesen-Storchschnabel für die Vogelfütterung die größte Bedeutung. Es ist die Art mit den meisten Samen.
Verfüttert werden die halbreifen und reifen Samen des Wiesen-Storchschnabels. Hierzu werden die Pflanzen in ein Wassergefäß gestellt, in das die Vögel nicht hinein fallen können. Auf diese Weise platzen die Samenhülsen nicht so schnell auf. Wenn das passiert, werden die Samen heraus geschleudert und fliegen einige Meter weit.
In Norddeutschland ist die Pflanze nur selten zu finden.
Es können auch alle anderen wild wachsenden Storchschnabelarten verfüttert werden:
- Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
- Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
- Stinkender Storchschnabel (Geranium robertianum)
- Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum)
- Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
- Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
- Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
Die Storchschnabelgewächse erhielten ihren Namen aufgrund der unverwechselbaren Form der Samen.
Als Heilpflanze wird vor allem der Stinkende Storchschnabel eingesetzt.
Inhaltsstoffe
Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe
Blütezeit
Erntezeit
Galerie
Quellen
- Wikipedia
- Siegrid Hirsch & Felix Grünberger, Die Kräuter in meinem Garten, freya Verlag 2013, S. 656 f.
- Vogelfutter aus der Natur, Horst Bielfeld, Ulmer Verlag 1993, S. 84 f.
- Vogelfutterpflanzen, Hermann Schnabl, Arndt-Verlag 2002, S. 32
- Weitere Quellen sind auf der Übersichtsseite unter Buchtipps und Quellen angegeben.
Aufnahmeorte
- in der Natur