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Wissen - Lebensraum

Steckenpalme - Rhapis

Familie: Palmengewächse (Arecaceae)
Gattung: Rhapis
Art: verschiedene
Diese Pflanze ist nicht giftig!

Giftstoffe

keine bekannt

Vergiftungssymptome

keine bekannt

Weitere Hinweise

Die gängigsten als Zimmerpflanze gehaltene Arten sind:

  • Rhapis excelsa und
  • Rhapis humilis

 

Steckenpalmen nennt man sie aufgrund ihres nicht verzweigten, dunklen und mit Fasern bedeckten Stamms. Sie gehören zu den gängigsten Zimmerpflanzen.

Pflege
Die Steckenpalme benötigt nur ein vergleichsweise kleines Gefäß. Ist ein Umtopfen erforderlich, so macht man dies im Frühjahr. Es wird eine gute, nährstoffreiche Erde verwendet. Im Topf muss eine gute Drainage angelegt werden, z.B. mit Blähton. Steht die Pflanze schon in ihrem endgültigen Topf, so wird nur die oberste Erdschicht abgetragen und erneuert.

Rhapis wächst am besten an einem hellen Standort, ohne direkte Sonneneinstrahlung und bei Temperaturen zwischen 18 und 21 °C. Wird es wärmer, so kann man sie im Sommer auch an einen schattigen Platz auf den Balkon oder die Terasse stellen. Generell benötigt sie einen hellen Standort.

Es wird regelmäßig so gegossen, dass die Erde gut durchfeuchtet ist. Wöchentlich wird mit Flüssigdünger gedüngt. Zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit wird sie regelmäßig mit lauwarmem Wasser besprüht.

Im Winter sollte die Temperatur um die 13 °C liegen. Viel Licht benötigt sie auch jetzt. Es wird jetzt nur noch so viel gegossen, dass die Erde nicht ganz austrocknet. Auch im Winter sollte sie gelegentlich besprüht werden.

Bitte keinen Vogel ungehindert an Zimmerpflanzen fressen lassen. Zimmerpflanzen sind keine Futterpflanzen!

Direkt aus dem Blumenhandel bezogene Pflanzen sind häufig mit Pestiziden, Hormonen und Dünger behandelt, so dass Vögel sich allein dadurch vergiften können! Lässt man sie stehen, muss in jedem Fall die Erde mit Kieselsteinen oder Volierendraht abgedeckt werden, da diese Schimmelpilzbelastet ist.

Ist man unsicher ob eine Pflanze ungefährlich ist, sollte man sie besser wegstellen.

Galerie


Quellen

  • Weitere Quellen sind auf der Übersichtsseite unter Buchtipps und Quellen angegeben.

Aufnahmeorte

  • Botanischer Garten Berlin

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